Gedanken

Samstag, 23. Juli 2005

// "Dorffeste"

Jeder kennt das doch. Jeder hat so gewisse Personen im Leben, denen er ungern begegnet.
Auf diversen Festen in der Umgebung lässt sich das nur meistens nicht vermeiden.
Dann sieht man also -natürlich völlig unauffällig- in die andere Richtung, oder auf den Boden, wenn man von weitem jemanden entdeckt hat, mit dem man nun nicht unbedingt Konversation führen will. Klappt meistens auch.
Entweder weil man nicht entdeckt wird, oder weil es dem anderen ähnlich geht, wie einem selbst. Praktisch.
Allerdings sind das unangenehme Sekunden.
Blöd ist, wenn das Fest klein ist, und man sich alle paar Minuten über den Weg läuft.
Noch blöder ist, wenn die andere Person sich unbedingt unterhalten will. Dann wird einem unter die Nase gerieben, wie toll doch alles ist und wie glücklich man ist. Um sich dann nicht zu offenbaren, geht es einem selbst dann auch wunderbar und es könnte gar nicht besser sein. Der Freund, mit dem man sich eben noch wegen einer Lapalie gestritten hatte, den man für sich, zumindest für diesen Abend, abgehakt hat, ist plötzlich wieder der Tollste der Welt und man ist ja noch sooo verliebt.

Dann geht man irgendwann weiter.
Und eigentlich wissen beide, dass sie gerade maßlos übertrieben haben, um gut dazu stehn.
Seltsame Situationen.
Aber unvermeidlich. Leider.

Freitag, 22. Juli 2005

// Traurig

Es ist irgendwie schon traurig mitanzusehen, wie eine drei Jahre lange Beziehung plötzlich in Funkstille endet.
Man hat sich nichts mehr zu sagen, will sich nicht mehr sprechen, sich nicht mehr sehen.
Wieso ist das so?
Man hat die andere Person doch mal geliebt.
Klar, man ist erstmal verletzt, aber man kann doch dennoch wie erwachsene Menschen miteinander umgehn.
Ich kann doch nicht den Schalter umlegen und plötzlich nur noch schlecht oder gar nicht mehr über den Ex-Partner reden.
Dabei ist das so üblich.

Was gibt uns das?
Man hat eine Zeit seines Lebens mit dem anderen geteilt, und auf einmal ist alles schlecht?
Man reißt sich nicht mehr zusammen, nichts?
Einfach nichts mehr sagen?
Nicht mehr miteinander reden?
Obwohl da mal wahre Gefühle und Liebe waren?

Seltsam das alles. Geht mir nicht in Kopf.
Wahrscheinlich auch nur, weil der Schritt von mir aus ging, und ich diesem Fall nicht die Verletzte und Sitzengelassene bin.
Aber verstehen würde ich dieses Verhalten allgemein mal gerne.

Sonntag, 10. Juli 2005

// Bei solchen Freunden....

...braucht man keine Feinde.

Es ist lustig, wenn die angebliche Freundin dich anlügt, und mit anderen über Dinge spricht, die sie besser dir sagen sollte.
Ab heute hab ich definitiv keine beste Freundin mehr.
Es ist versaut und sie tut nichts, um es wieder gut zu machen, außer sich auszuschweigen.
Das ist kein Spaß mehr. Definitiv nicht.
Und ich werde meine Konsequenzen ziehen. Denn wenn ich eins aus drei Jahren Beziehung gelernt habe, dann ist es, mich nicht mehr verarschen zu lassen. Und gleich konsequent zu handeln.
Alles andere wäre -zumindest in diesem Fall- Zeitverschwendung.

In dem Sinne: Gute Nacht!

Donnerstag, 7. Juli 2005

// Klassentreffen

Heute ein letztes Treffen so alle zusammen. Nach dem Abitur und vorm Studium.
Ich glaube kaum, dass sich davor nochmal alle treffen werden. Irgendwie ist dann doch jeder auch froh, wieder einen eigenen Weg einzuschlagen, auch wenn man manche sicherlich vermissen wird.

Tja, die große Aufbruch- und Umbruchstimmung macht sich breit. Ich bin gespannt. Nochmal ein kleines bisschen Abschied feiern und sich beglückwünschen. Immerhin besteht man sein Abitur nur einmal im Leben!

Sonntag, 26. Juni 2005

// ...

Wenn der beste Freund mit der besten Freundin rummachen will und andersrum, ist das eine ziemlich beschissene Situation, wenn man daneben steht und selbst mal was mit dem besten Freund hatte.
Aber beste Freundin scheint nicht wirklich zu verstehen, das man darin ein Problem sieht.

Hoffentlich klappt das mit Offenburg. Ich kann da nicht zusehen, wenn sich zwischen den beiden was anbahnt. Irgendwie tut mir das weh.

Montag, 20. Juni 2005

// Ex - Freunde

Ex-Freunde sind scheiße.
Vorallem, wenn man sich mit der Familie gut verstanden hat. Und es immer noch tut.
Familie bindet sehr. Und wenn man dazu gehört hat, ist es schwieriger, nicht mehr an etwas festzuhalten, mit dem man nicht glücklich werden kann.

Die Familie fehlt mir. Total.
Nach drei Jahren war es irgendwie auch meine eigene.
Schade. Ziemlich.

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