// Der böse, böse Exfreund
Aufräumen ist nichts für mich. Dadurch, dass ich alle möglichen Erinnerungen überall verteilt habe, ist das ziemlich kontraproduktiv.
Es kam wie es kommen musste, und mir sind diverse Blätter in die Hand gefallen, auf denen der Email-Kontakt von A. und S. verewigt waren.
S. hat in einer Kurzzeittrennung A. Emails geschrieben, in denen er mehr oder weniger bitterböse über mich herzog. Das will ich hier gar nicht festhalten. Jedenfalls ist es sehr verletzend und unverständlich, wie man(n) sowas schreiben kann, wenn man doch eigentlich liebt...
Wie ich halt so bin, musste ich mir das wieder antun. Und es war wieder so schlimm. Ich fühlte mich in die Zeit zurückversetzt und auch da kam es, wie es kommen musste... Ein paar leichte Kratzer am Bein. Nichts schwerwiegendes. Schmerzen tut es dennoch.
Und ich muss sagen, dass ich jetzt gerne ins Auto sitzen würde und zu ihm nach Kroatien, wo er grad scheinbar "Urlaub" macht, fahren und ihm meine Meinung ins Gesicht kotzen.
Nachdem ich das nun wieder gelesen habe und ich die Trennung ja schon mehr oder weniger überwunden hatte, hasse ich ihn nun eigentlich zutiefst.
Er heuchelt mir jetzt hier vor, dass die Trennung, wie ich sie tat, total daneben sei und hält mir das vor und ist sauer und gekränkt deswegen. Ich soll ein schlechtes Gewissen haben, weil ich das einzige tat, was möglich war, damit diese Beziehung nicht irgendwann in Mord und Totschlag geendet hätte?
Nein, ich hab kein schlechtes Gewissen. Definitiv nicht.
Er hat mich beleidigt.
Er hat mich belogen.
Er hat unsere Beziehung kaputt gemacht.
Und mitunter hat er auch mich kaputt gemacht. Ich fühle mich wie ein Wrack und frage mich, wie ich wohl wäre, wäre ich ihm nie begegnet. Hätte ich die gleichen Probleme, wie jetzt auch, oder ginge es mir besser?
Oder musste es sein, dass ich ihn traf?
Durfte ich ihm gar nicht aus dem Weg gehen und war es sinnvoll, dass wir drei beschissene Jahre gemeinsam hatten?
Ich weiß es nicht, aber ich weiß definitiv, dass es vorbei ist. Vorbei sein muss. Vorbei sein will.
Er hat sich nicht wie ein liebender Mensch verhalten, während ich versucht habe, ihm alles vor die Füße zu legen. Zumindest anfangs. Nach Monaten wurde ich zunehmend kälter und abweisender.
Diese Beziehung hat mich in etwas verwandelt, was ich nie sein wollte. Aber ich weiß und sehe, dass ich die Kraft dazu habe, mich wieder zu ändern. Wieder "liebenswert" zu sein.
Und das schaffe ich auch. Mit Hilfe von einigen mir nahestehenden Personen. Aber es ist gut, dass es sie gibt. Diese werden auch wissen, dass sie gemeint sind, wenn sie das lesen werden... Irgendwann mal.
Jedenfalls ist mir klar, dass ich den Kontakt abbrechen muss, um nicht noch kaputter zu werden.
Ich werde versuchen, ihn zu erreichen, wenn er aus seinem Urlaub wieder da ist.
Er soll seine Sachen hier abholen und ich will meine auch endlich wieder haben.
Danach nichts mehr. Nicht von meiner Seite. Das geht nicht. Das bin ich mir schuldig. Nach diesem Abend bin ich mir das schuldig. Ja.
Es kam wie es kommen musste, und mir sind diverse Blätter in die Hand gefallen, auf denen der Email-Kontakt von A. und S. verewigt waren.
S. hat in einer Kurzzeittrennung A. Emails geschrieben, in denen er mehr oder weniger bitterböse über mich herzog. Das will ich hier gar nicht festhalten. Jedenfalls ist es sehr verletzend und unverständlich, wie man(n) sowas schreiben kann, wenn man doch eigentlich liebt...
Wie ich halt so bin, musste ich mir das wieder antun. Und es war wieder so schlimm. Ich fühlte mich in die Zeit zurückversetzt und auch da kam es, wie es kommen musste... Ein paar leichte Kratzer am Bein. Nichts schwerwiegendes. Schmerzen tut es dennoch.
Und ich muss sagen, dass ich jetzt gerne ins Auto sitzen würde und zu ihm nach Kroatien, wo er grad scheinbar "Urlaub" macht, fahren und ihm meine Meinung ins Gesicht kotzen.
Nachdem ich das nun wieder gelesen habe und ich die Trennung ja schon mehr oder weniger überwunden hatte, hasse ich ihn nun eigentlich zutiefst.
Er heuchelt mir jetzt hier vor, dass die Trennung, wie ich sie tat, total daneben sei und hält mir das vor und ist sauer und gekränkt deswegen. Ich soll ein schlechtes Gewissen haben, weil ich das einzige tat, was möglich war, damit diese Beziehung nicht irgendwann in Mord und Totschlag geendet hätte?
Nein, ich hab kein schlechtes Gewissen. Definitiv nicht.
Er hat mich beleidigt.
Er hat mich belogen.
Er hat unsere Beziehung kaputt gemacht.
Und mitunter hat er auch mich kaputt gemacht. Ich fühle mich wie ein Wrack und frage mich, wie ich wohl wäre, wäre ich ihm nie begegnet. Hätte ich die gleichen Probleme, wie jetzt auch, oder ginge es mir besser?
Oder musste es sein, dass ich ihn traf?
Durfte ich ihm gar nicht aus dem Weg gehen und war es sinnvoll, dass wir drei beschissene Jahre gemeinsam hatten?
Ich weiß es nicht, aber ich weiß definitiv, dass es vorbei ist. Vorbei sein muss. Vorbei sein will.
Er hat sich nicht wie ein liebender Mensch verhalten, während ich versucht habe, ihm alles vor die Füße zu legen. Zumindest anfangs. Nach Monaten wurde ich zunehmend kälter und abweisender.
Diese Beziehung hat mich in etwas verwandelt, was ich nie sein wollte. Aber ich weiß und sehe, dass ich die Kraft dazu habe, mich wieder zu ändern. Wieder "liebenswert" zu sein.
Und das schaffe ich auch. Mit Hilfe von einigen mir nahestehenden Personen. Aber es ist gut, dass es sie gibt. Diese werden auch wissen, dass sie gemeint sind, wenn sie das lesen werden... Irgendwann mal.
Jedenfalls ist mir klar, dass ich den Kontakt abbrechen muss, um nicht noch kaputter zu werden.
Ich werde versuchen, ihn zu erreichen, wenn er aus seinem Urlaub wieder da ist.
Er soll seine Sachen hier abholen und ich will meine auch endlich wieder haben.
Danach nichts mehr. Nicht von meiner Seite. Das geht nicht. Das bin ich mir schuldig. Nach diesem Abend bin ich mir das schuldig. Ja.
soloalbum - 25. Jul, 01:34