// Burn Out Syndrom

Symptome:

Gesundheit:
- Chronische Müdigkeit und Erschöpfung (könnte zutreffen, aber auf wen trifft das nicht zu *?*)
- Häufige bzw. chronisch Erkältungen, Infektionen
- Kopfschmerzen (aufgrund des Alkoholkonsums, ja)
- Schlafstörungen (teilweise wirklich)
- Magen-Darmstörungen, Ulcus (ja. Jedes mal nach dem essen)
- Plötzlicher Gewichtsverlust bzw. – zunahme (möglich)
- Chronische Verspannungen, Bandscheibenprobleme (ja. Das kann aber an meiner Matratze liegen. Allerdings hatte ich das bisher nicht)
- Erhöhte prämenstruelle Spannungen (keine Ahnung, möglich)
- Zyklusverschiebungen, Ammenorrhoe (weiß ich noch nicht, wird sich in den nächsten Tagen rausstellen)
- Arbeitsunfälle durch risikoreiches Verhalten
- Bluthochdruck (der ist eigentlich immer sehr niedrig, messe ihn aber nicht regelmäßig)
- Diabetes, Asthma (je nach Prädisposition)

- Erhöhter Konsum von Nikotin, Alkohol, Tabletten, Kaffee ect.
- Risikoreiches Verhalten, Unfälle
- Starke Stimmungsschwankungen

Psychisch
- Hyperaktivität bzw. Antriebslosigkeit
- Erhöhte Reizbarkeit, Aggression
- Emotionale Distanzierung, Verflachung
- Paranoia
- Abnehmende emotionale Kontrolle
- Undefinierbare Ängste,
- Panikattacken
- Konzentrationsschwäche
- Erhöhte Neigung zum Tagträumen
- Nervöse Ticks
- Zwanghaftes Verhalten

Sozial
- Isolierung von Kollegen (bzw. Überbeanspruchung dieser)
- Mechanisierung der Klienten/Kunden-Beziehung
- Erhöhte Konflikthäufigkeit mit andern
- Soziale Isolierung (Arbeit deckt persönliche und soziale Bedürfnisse ab)
- Familiäre Probleme

Zynismus (gepaart mit Sarkasmus mit Sicherheit)
Langeweile
Größenwahn
Misstrauen (Kollegen, Vorgesetzten, Supervisoren ggüber)
Rechthaberei (Die besitze ich aber schon immer)
Überkritische Haltung anderen gegenüber
Hoffnungslosigkeit, Gefühl der Machtlosigkeit, Bedeutungs- und Sinnlosigkeit
Sujin - 19. Jun, 23:10

Kein Problem,

da halte ich bei mindestens 95% deiner Punkte mit und nehm noch ein paar der durchgestrichenen mit.

soloalbum - 19. Jun, 23:13

Und was machen wir nun ?
Sujin - 19. Jun, 23:15

Nichts, weil diese "Symptome" sicher auf 70% der frischgebackenen Abiturienten passen. Das ist alles so allgemein gehalten, damit würde ich doch besser von einer Selbstdiagnose absehen.
across5aprils - 19. Jun, 23:42

oh ja

diese Syndrome kenne ich zur Genüge, ein Teufelskreis aus dem schwer auszubrechen ist

soloalbum - 19. Jun, 23:53

Ja, weil sich alles gegenseitig wieder mehr verstärkt.
Diese Symptome sind scheiße. Kann die mal wer abschaffen ?
across5aprils - 20. Jun, 08:58

vielleicht

gewagte These: alte, ausgetrampelte Pfade verlassen, trotz der Anstrengung den ersten Schritt in eine neue Richtung machen.
Aber was heißt es den Schritt zu machen? Morgen in der Früh zum Chef, alles hinschmeissen, ins Auto setzen und dem Sonnenuntergang entgegenfahren? Klar, wenn da nicht die vielen "Aber" wären und man vielleicht nicht so von Geld abhängig wäre. Da diese Illussion vom Verstand erschlagen wird, hab mich dazu entschlossen nach "sanfteren" Auswegen zu suchen.
soloalbum - 27. Jul, 01:41

Bleibt die Frage, wie die "sanfteren" Auswege aussehen.
Ich musste nun ja doch zum Arzt. Und mein Schicksal scheint reichlich besiegelt.

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