soloalbum

Ich denke in letzter Zeit oft über den Tod nach.
Ich frage mich, ob ich Angst vorm Sterben habe, oder nicht.

Immerhin sind auch zwei Menschen des öffentlichen Lebens gestorben. Da denkt man dann schon einmal drüber nach. Auch wenn ich jetzt noch recht jung bin, aber man weiß ja nicht, was noch alles kommt.

Jedenfalls bin ich zu keiner klaren Entscheidung gekommen.
Einerseits stelle ich mir den Tod als Erlösung vor und denke, dass man danach in ein unendliches Leben kommt.
Aber andererseits hab ich auch Angst davor. Gibt es wirklich ein Danach ? Wo komme ich hin, wenn es das nicht gibt ?

Ich stelle mir das eigentlich so vor, dass ich dann trotzdem alle Menschen aus meinem Leben beobachten kann. Sozusagen von oben auf sie herunterschauen kann. Zuschauen kann, wie sie weiterleben. Wie sie vielleicht trauern und dann langsam wieder in den Alltag übergehen.

Dieses Hickhack um Gracia geht mir so ziemlich auf den Nerv.
Anfangs fand ich das ja noch nicht so schlimm und fragte mich, was die Leute für einen Aufstand machen.
Doch nachdem, was sie gestern bei Johannes B. Kerner abgeliefert hat, find ich das einfach nur bescheiden.

Sie sieht den Fehler ja gar nicht ein. Gut, sie hat sicher keinen gemacht, sondern ihr Manager, aber sie findet das ja scheinbar nicht schlimm.
Das macht ja fast jeder.
Ja Wahnsinn, dann muss eine Gracia natürlich auch die eigenen Platten aufkaufen lassen.

Und da soll sich nochmal wer über Raubkopien beschweren.
Sollte da mal einer vor Gericht stehen, bitte auch sagen: "Das macht ja fast jeder. Das ist doch nicht schlimm!"